Allgemeine Informationen
Raum für ganzheitliche Entwicklung und sexuelle Heilung.
Seiteninhalt: Ich leide an Schmerzen in der Intimität
Ich leide an Schmerzen in der Intimität
Jede 5. Frau leidet an Schmerzen oder Funktionsstörungen im Beckenboden wie z.B. Vaginismus, Vestibulitis, Dyspareunie, Vulvodynie.
Oft ist das Einführen eines Penis nicht möglich oder schmerzhaft. Insbesondere erscheint der Bereich am hinteren Scheideneingang wie entzündetes, brennendes Gewebe. Dabei sind die Geschlechtsorgane meist völlig normal ausgebildet und funktionsfähig!
Für viele Frauen erscheint es schwierig über Themen im Intimbereich zu sprechen und fühlen sich oft allein, unverstanden, mit Ängsten und Sorgen im Zusammenhang mit Ihrer Sexualität. Ich freue mich, wenn Sie den Weg zu mir finden, um sich in ruhiger Atmosphäre diskret beraten und behandeln zu lassen.
Dabei ist die Zusammenarbeit mit einer/ einem qualifizierten Gynäkologin/ Gynokologen, dem die betroffene Frau vertraut, sehr wichtig.
Vaginismus
Bei einem Vaginismus verengt sich die Vaginalmuskulatur bei Berührung reflexartig durch unwillkürliche Verkrampfung der Beckenbodenmuskulatur und erleben oft starke Schmerzen oder ein brennendes Gefühl, wenn versucht wird, in die Vagina einzudringen.
Unwissenheit, Scham und Angst vor Schmerzen verunsichern oft die betroffene Person. Gleitgel oder ein "entspann dich doch mal" ist wenig hilfreich. Der erste Schritt in diesem Prozeß ist es, einen liebevollen und respektvollen Umgang mit dieser Herausforderung zu entwickeln.
Gezielte Atemübungen und Körperentspannungsübungen helfen zu mehr Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Glücklicherweise gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung von Vaginismus, um wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen und den Selbstwert zu stärken. Muskelverspannungen können gelöst werden, damit eine gesunde, erfüllende Intimität (wieder) lebbar wird.
Sexual- und Paarberatung kann helfen offene und ehrliche Gespräche zu führen, um Missverständnisse und Frustration zu vermeiden und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Bedürfnisse werden bewusst erspürt und kommuniziert. Dies fördert Intimität, Nähe und vertieft die Beziehung.
Vulvodynie
Als Vulvodynie bezeichnet man über Monate andauernde Schmerzen am Vaginaleingang, die oft bei Berührung oder sexueller Erregung brennen oder stechen ohne dass eine klare Ursache identifiziert werden kann. Diese Schmerzen können konstant oder intermittierend sein und können Aktivitäten wie das Sitzen, Fahrradfahren oder Geschlechtsverkehr beeinträchtigen. Oft spielen emotionale Themen und Spannung im Beckenboden eine entscheidende Rolle.
Die Behandlung von Vulvodynie braucht individuelle Begleitung und dauert je nach Schweregrad und individueller Situation unterschiedlich lang. In der Beckenboden-Reflexzonentherapie können Muskelverspannungen reduziert und Schmerzen gelindert werden.
Sexualberatung tägt dazu bei, Angst und Stress aufgrund der chronischen Schmerzen zu bewältigen und das psychische Wohlbefinden zu verbessern. Entspannungstechniken und Atemübungen helfen, die Angst vor Schmerzen zu reduzieren.
In der Paarberatung können Gespräche über sexuelle Bedürfnisse, Erwartungen und Ängste das Vertrauen in der Partnerschaft stärken. Außerdem können neue Formen der Intimität erlernt werden.
Dyspareunie
Dyspareunie ist der medizinische Begriff für schmerzhafte sexuelle Penetration. Die Ursachen können vielfältig sein, von physischen Problemen wie Infektionen oder Hautkrankheiten bis hin zu psychologischen Faktoren wie Angst oder Trauma.
Gemeinsam beleuchten wir die Ursachen dieses Schmerzes und sprechen darüber, was die betroffene Frau tun kann, um Erleichterung zu finden und Ihre sexuelle Gesundheit zu verbessern.
Internet und Kontakt
Raum für ganzheitliche Entwicklung und sexuelle Heilung
Angelika Kunjan, Heilpraktikerin, Sexualtherapie & Körperarbeit, Kontakt: 01 60 / 99 75 95 28